Seit April 2020 reisen wir nicht mehr. Weil wir nicht reisen dürfen. Weil das Risiko, sich auf Reisen anzustecken besonders hoch ist. Zumindest höher, als wenn ich zu Hause bleibe. Muss ja so sein, sonst wäre es ja nicht verboten.
REISEN MIT INTENTION
aufregender als Kaffee, Kuchen und Waldspaziergang – wie Sie die Beziehung zwischen Eltern und Kids (und auch anderen sehr besonderen Menschen in Ihrem Leben) intensiv und spannend halten.
Eine meiner Freundinnen hat zwei fixe Reisedates in Ihrem Jahresplaner: Sie und Ihr Mann reisen einmal im Jahr mit Ihren Söhnen zu viert und ein weiteres Mal mit Ihren Söhnen und deren Partnerinnen zu sechst. Immer 4-7 Nächte lang. Zu spannenden Regionen der Welt, reihum darf entschieden werden, wohin. Impulse setze ich gerne.
Die Söhne sind mittlerweile 24 und 26 Jahre alt. Den Familienschatz des gemeinsamen Reisens bewahren alle 4 mit leuchtenden Augen und schon immer: Nie nur Strand oder Bauernhof, immer eine Kombination aus Erlebnis, Abenteuer, Kultur, Neuem lernen, Menschen begegnen und Relaxen:
Auf Darwins Spuren nach Galapagos, im Namen Humboldts in den Amazonas, im Geiste Gzimeks und der Nachhaltigkeit in die Serengeti, um die Erdentstehung greifbar zu machen in den Oman.
Da kann man nämlich Klettersteige an den verschiedenen Schichten des Erdinneren entlang begehen, die sich in einem Gebirge des Omans an der Erdoberfläche zeigen. Und weiter: um ein völlig anderes Leben und Zusammenleben anfassbar zu machen zu Nomaden in die Mongolei. Die Möglichkeiten sind unendlich, eine Reise zu gestalten, die für alle Familienmitglieder spannend und bereichernd ist und die die Magie hat, die Familie, die Familiengeschichte und den Gesprächsstoff in der Familie zu prägen.
Familie ist ein Abenteuer, mit allen Höhen und Tiefen. Wichtig ist, in Kontakt zu sein und zu bleiben, de facto und noch wichtiger: emotional. Ab dem Tag der Geburt entfernen sich die Kids von den Eltern und werden immer selbständiger. Das muss jedoch nicht bedeuten, sich weniger wichtig zu werden. Sich irgendwann nicht mehr zu verstehen.
Ein wirksames Mittel ist das gemeinsame Reisen: Reiseerlebnisse haben eine verbindende magische Kraft: auch wenn man sich im Alltag, wo alles oft wichtiger ist: Job, Freunde, Sport, gerne mal verliert. Oder unbewusst dem anderen das Gefühl vermittelt, nicht (mehr) wichtig zu sein: Auf Reisen, beim gemeinsamen Bewegen und Erleben kommen Gespräche zustande, die beim gemeinsamen Abendessen zu Hause nicht so wahrscheinlich sind. Einfach, weil der Kopf in den gewohnten Bahnen und Sichtweisen gefangen ist.
Seit April 2020 reisen wir nicht mehr. Weil wir nicht reisen dürfen. Weil das Risiko, sich auf Reisen anzustecken besonders hoch ist. Zumindest höher, als wenn ich zu Hause bleibe. Muss ja so sein, sonst wäre es ja nicht verboten.
Aufregender als Kaffee, Kuchen und Waldspaziergang – wie Sie die Beziehung zwischen Eltern und Kids (und auch anderen sehr besonderen Menschen in Ihrem Leben) intensiv und spannend halten.
Auf Reisen begegnet man früher oder später Menschen. Beim Einchecken, im Restaurant, als Guide. Und wenn man Menschen begegnet, ist das immer entscheidend für das Erleben.
Der Starkoch Francis Mallmann empfängt eine illustre ausgewählte Anzahl an Gästen – auf seiner Privatinsel in Patagonien,...
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Kennen Sie auch dieses Gefühl von Power, von Inspiration und Ergriffenheit, wenn Sie einen magischen Ort entdeckt haben? Für mich können es Landschaften sein, Lodges, Cafes, Strandbars. Immer sind es Orte, die zu mir sprechen.
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Eine Reise vom Hochland Costa Ricas zu seiner atemberaubenden Küste: Interaktion mit den indigenen und sehr zurückgezogenen Cabecar-Indianern, extremes Wildwasser-Rafting und die Halbinsel Osa per pedes und per Kajak: eine Expedition für alle Sinne.