Hatari Lodge Arusha | Komfort im Hemingway Style

Hatari Lodge Arusha 

Familienfreundlich nach Tansania zu reisen scheint für viele undenkbar. Zu gefährlich, zu unhygienisch, zu riskant, zu groß die Angst vor Malaria, zu exklusiv, um Kinder mitzubringen. Doch so allgemein, kann man das nicht sehen. Natürlich gibt es in Tansania Malaria-gefährdete Gebiete und Lodges, die keine Gäste unter 18 Jahren aufnehmen, oder Kinder nicht mit auf Jeep-Safari nehmen. Zum Glück trifft das aber nicht auf alle Regionen des Landes oder alle Safari-Lodges zu.

Wenn du meinen Ratgeber für Safari-Reisen mit Kindern gelesen hast, weißt du bereits, dass sich gerade der Norden Tansanias besonders gut für Familiensafaris eignet. Warum? Die Nationalparks des Northern Circuit – also Serengeti, Ngorongoro, Manyara, Tarangire, Arusha etc. – liegen auf über 1,500m und damit zu hoch für die meisten Mücken. Das senkt das Risiko einer Malaria-Infektion erheblich! Damit hast du sozusagen eine Sorge weniger.

Meine letzte Tansania-Reise ist noch gar nicht so lange her. Gemeinsam mit der Familie verbrachte ich zuerst einige Tage in der Fanjove Island Lodge, auf einer kleinen Privatinsel vor Sansibar, gefolgt von einer Familiensafari im Arusha Nationalpark. Unsere Wahl der Unterkunft fiel auf die Hatari Lodge, eines meiner absoluten Lieblingshotels in Tansania. Ich kann euch 5 Gründe nennen, warum:

Grund 1: Die Lage im Arusha Nationalpark

Der Arusha Nationalpark ist einer von Tansanias kleinsten Nationalparks, doch auch einer der vielfältigsten. Die Vegetation reicht von der Steppe der “Kleinen Serengeti” über den dichten Bergwald, bis hin zu den wunderschönen Momela-Seen und dem Ngurdoto-Krater. Auf kleinster Fläche ist hier alles dabei – natürlich auch zahlreiche Zebras, Giraffen, Elefanten und Leoparden. Die meisten Safaritouristen zieht es ja in die bekanntere Serengeti und zum Ngorongoro-Krater – auch atemberaubende Naturschönheiten, aber eben auch nicht so abgelegen wie Arusha. Der Nationalpark ist ein echter Insidertipp, und die Hatari Lodge, die malerisch im Nationalpark eingebettet liegt, die perfekte Herberge.

Grund 2: Die Geschichte der Hatari Lodge Arusha

Die Farm, die heute die Hatari Lodge ist, bestand in unterschiedlicher Form seit 1906. Die deutsch-britische Siedlerin Margarete Trappe hatte sich hier niedergelassen und wurde als “Mutter der Massai” berühmt. Später wurde auf der alten Farm Filmklassiker Hatari gedreht – daher der Name. Der aus dem Film bekannte deutsche Schauspieler Hardy Krüger kaufte die Farm im Anschluss an die Dreharbeiten und verwirklichte hier seinen Traum von Afrika. Sein ehemaliges Wohnhaus steht noch und wird bis heute von der Lodge genutzt. Die Hatari Lodge ist also nicht nur in Top-Lage, sondern bringt auch den romantischen Flair eines Hollywoodfilmes mit.

Grund 3: Hier sind Kinder willkommen!

Hatari Lodge Arusha: Wenn ich mit meinen Männern unterwegs bin, ist für mich die Kinderfreundlichkeit eines Hotels natürlich ein ausschlaggebender Faktor. Die Besitzer der Hatari Lodge, Marlies und Jörg Gabriel, leben selbst mit ihrem Sohn hier, das heißt, sie wissen genau worauf es ankommt. Es gibt nur 9 Zimmer, wodurch eine gemütliche und familiäre Atmosphäre bewahrt wird. Das Programm ist abwechslungsreich gestaltet, und bietet von der klassischen Jeep-Safari über Erkundungstouren zu Fuß bis hin zu Kanufahrten alles an. In nur zwei Autostunden (oder noch schneller mit dem Safari-Flugzeug) erreichst du von der Hatari Lodge das Shu’mata Camp, das ebenfalls zur Lodge gehört. Das heißt, Safari pur ohne stundenlange Anreise und Quengeleien im Auto.

Grund 4: Es gibt Resident Wildlife

Die Bedeutsamkeit von Resident Wildlife geht Hand in Hand mit der Kinderfreundlichkeit eines Hotels. Denn eine Lodge in der die Safari schon vor der Zimmertür losgeht, kann dir einiges Haare raufen ersparen! Direkt unterhalb der Hatari Lodge befindet sich die Momella-Lichtung, eine Feuchtsavanne mit Wasserlöchern, die viele Wildtiere anziehen. Der Spaziergang über den breiten Holzsteg, der zur Aussichtsplattform auf der Lichtung führt, ist wie eine Walking-Safari light, und viel bequemer als eine holprige Fahrt im Jeep. Levi und Jari hätten stundenlang damit verbringen können die riesigen Giraffen vor ihrer Nase beim Akazien-fressen zu beobachten.

Grund 5: Die Lodge steht für nachhaltiges Engagement

In ein Entwicklungsland zu reisen ist nicht immer einfach mit der persönlichen Moral zu vereinbaren, doch dank der vielfältigen Projekte für nachhaltige Entwicklung, die die Hatari Lodge unterstützt, konnte ich beruhigt entspannen. Marlies und Jörg leiten nämlich nicht nur die Lodge, sondern auch die Momella Foundation, deren Projekte sich in drei Bereiche mit verschiedenen Schwerpunkten aufteilen lassen: Bildung & Ausbildung, Women Empowerment und Wild- & Naturschutz. So gibt es etwa eine Preschool im Dorf, in der auch der Sohnemann unterrichtet wird, und das Mama Momella Modeprojekt, bei dem Frauen aus dem Dorf ihrer Kreativität freien Lauf lassen und ihre Existenz sichern können.

Ein unvergesslicher Urlaub

Wundert es dich noch, dass die Hatari Lodge zu meinen absoluten Lieblingshotels zählt? Egal, ob du zum ersten Mal nach Tansania reist, oder ein schon alter Safari-Hase bist, in diesem Hotel wirst du einen unvergesslichen Urlaub verbringen – das garantiere ich dir!

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