Individualreise Vietnam - 2 Wochen durch Vietnam

Individualreise Vietnam – Ein spannender Trip ins facettenreiche Vietnam von Nord nach Süd. Zwischen den Megametropolen Hanoi und Saigon, der spektakulären Natur von Ninh Binh und einer atemberaubenden Kreuzfahrt auf der Halong-Bucht. Das „echte“ Vietnam rund um die historische Stadt Hue in Zentralvietnam bis zur UNESCO-Weltkulturerbestadt Hoi An im Süden. Außergewöhnliche Unterkünfte, spannende Begegnungen, Traumstrände und eindrückliche Erlebnisse.

Megacity Hanoi

Mein Abenteuer startet in Hanoi, der Megacity des Nordens. Der erste Eindruck ist ein kleiner Kulturschock. Der lebhafte Verkehr mit gefühlt Tausenden von Motorbikes – daran muss ich mich gewöhnen. Erste Hanoi „like a local“ Lektion meines Guides: „Wie überquere ich gefahrlos zu Fuß eine vielbefahrene Straße?“ Und es klappt – Arm hoch, Blickkontakt zu den Motorradfahrern und zügiges Gehen – geschafft!

Mein weiblicher Guide, Ms. Chi, holt mich früh am Morgen in meinem Hotel ab. Gemeinsam spazieren wir durch die noch ruhigen Straßen zum Hoan-Kiem-See und bestaunen die lokalen Bewohner beim Morgensport. Ob jung oder alt, jeder ist hier aktiv – Tai Chi, Joggen, Tanzen… Weiter geht es ins faszinierende Old Quarter – historische Häuser mit kolonialem Flair, bunt und lebhaft – ein Vibe, der mitreißt. Zum Frühstück essen wir das typische Hanoier Baguette und trinken einen geeisten vietnamesischen Kaffee.

Gänsehaut pur – Geschichte Hanois

Mitreißend in Hanoi ist vor allem die Geschichte der Stadt, angefangen in der französischen Kolonialzeit. Und natürlich vor allem der Vietnamkrieg, im Norden des Landes „American War“ genannt. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir der B52-See und das „Hanoi Hilton“. Nicht zu vergessen ist, dass dieses Gefängnis schon weit vor der Internierung amerikanischer Soldaten ein Gefängnis war – vor allem für politische Gefangene der Kolonialherren. Ganz im französischen Stil gab es sogar eine Guillotine.

Spektakuläres Tam Coc

Gemeinsam mit meinem Guide geht mein Abenteuer weiter im Naturparadies von Ninh Binh. Die Region ist vor allem berühmt für ihre von Karstfelsen gesäumten Wasserstraßen. Wir starten mit einer abenteuerlichen Fahrradtour durch die Reisfelder – fantastische Ausblicke garantiert. Dann darf natürlich eine Sampan-Bootsfahrt nicht fehlen – für mich eines der Highlights meiner Reise. Cooler Fakt: Mein „Kapitän“ rudert nicht mit den Händen, sondern mit den Füßen.

Boutique Cruise auf der Halong-Bay

Nicht weit entfernt liegt die berühmte Halong Bay. Mein Boutique Schiff verfügt nur über 20 Kabinen, der Service an Bord ist grandios! Wir starten die Cruise und fahren hinaus, ein magisches Panorama öffnet sich. Per Kajak oder Boot kann man aufs Wasser oder aber man wird am Strand einer der kleinen Inselchen „ausgesetzt“. Der Sonnenuntergang ist spektakulär. Ich kann empfehlen, einen Versuch im Tintenfischangeln zu wagen.

Geheimtipp Spot Hue

Hue ist mein Geheimtipp, eine im Vergleich zu Hanoi oder Saigon gefühlt „kleine“ Stadt. Historisch und geschichtlich wahnsinnig spannend, liegt die Universitätsstadt in Zentralvietnam. Der französische Einfluss zeigt sich an allen Ecken – sowohl in der Architektur als auch in der Kulinarik. Da ich aufgrund der hohen Temperaturen (im Mai) an meiner geplanten Fahrradtour zweifle, wird von meinem Guide spontan umgeplant. Ich darf auf dem Sozius seines Motorbikes mitfahren, und wir cruisen durch die Highlights der Stadt – vor allem die Zitadelle darf man nicht versäumen. Ein tolles Erlebnis ist auch eine Bootsfahrt auf dem Parfüm-Fluss.

Im Leben eines Austernfischers

Einen unvergesslichen Tag verbringe ich mit einer lokalen Fischerfamilie (mein Guide fungiert als Übersetzer). Per Motorboot geht es hinaus aufs Wasser, wir fahren zwischen den traditionellen Pfahlhäusern hindurch. Diese dienen den Familien während der Woche als Heimat. Ich staune über die Größe der Austernfarm und die ursprünglichen Methoden, wie hier Seafood gefangen wird. Mit unserem Fang im Gepäck kehren wir zum Pfahlhaus zurück, wo uns die Dame des Hauses einen köstlichen und fangfrischen Lunch zubereitet.

Faszination Hoi An

Hoi An ist nicht nur ein farbenfrohes UNESCO-Weltkulturerbe, sondern auch eine der wenigen Städte, die vom Kriegsgeschehen unberührt geblieben sind. Ich habe mich sofort in das Old Quarter und seine charmanten Shops und Boutiquen verliebt. Die Japanische Brücke ist das Wahrzeichen von Hoi An. Auch Handwerkskunst ist hier zu Hause – ich habe meine eigenen Räucherstäbchen hergestellt und einen traditionellen Lampion gebastelt. Souvenirs, die Spaß machen.

Beachparadies Danang & cooler Surfspot Mui Ne

Danang ist ein wahres Paradies für Strandenthusiasten. Weißer Sand, türkisfarbenes Wasser – perfekt, um die Seele baumeln zu lassen. Kite-Surfer müssen noch ein bisschen weiter gen Süden – hier ist Mui Ne der Spot für alle Surfer und Wellenreiter.

Saigon oder Ho Chi Minh City

Obwohl der offizielle Name Ho-Chi-Minh-Stadt lautet, ist und bleibt es für die Einheimischen Saigon. Wie Hanoi ist es eine Megametropole mit verrücktem Verkehr. Besonders greifbar ist der Unterschied im geschichtlichen Hintergrund – Saigon war die Basis der Amerikaner im Vietnamkrieg. Mein Guide Tam, der mich auch mit seiner persönlichen Geschichte berührt, nimmt mich mit „off the beaten path“ – zu den Lebensmittelmärkten der Einheimischen in den nicht-touristischen Vierteln, zum Blumenmarkt. Wir trinken Zuckerrohrsaft, probieren Streetfood und trinken unseren Kaffee in einem Vogelcafé.

Mekong-Delta

Ein Abstecher ins Mekong-Delta (nur ca. 3 Stunden von Saigon entfernt) stand auf meiner Wunschliste. Es ist tatsächlich noch immer die Lebensader Vietnams. Mit dem Motorboot geht es durch schwimmende Märkte. Unterwegs beobachten wir Fischer, bis wir zu einer der Inseln gelangen. Wir steigen um auf Fahrräder und radeln durch Reisfelder und Obstplantagen. Mit dem Ruderboot gleiten wir durch die Mangroven. Ich lerne Korbflechten, versuche mich in der Reisblattherstellung und koste Ricecorn (schmeckt wie Popcorn). Zum Abschluss meiner Reise erlebe ich nochmals das echte, authentische und pure Vietnam.

Beeindruckende persönlichen Begegnungen

Das Besondere meiner Reise waren die unvergesslichen und beeindruckenden persönlichen Begegnungen, sowie meine Erlebnisse abseits der Massen (vor allem in Hue, im Mekong-Delta und „off the beaten path“ in Saigon). Vietnam ist ein fantastisches Ziel, das ganzjährig bereist werden kann. Die ideale Reisezeit ist die Zeit zwischen Dezember und Februar. Ich freue mich darauf, weitere vertiefte Erfahrungen und Geheimtipps bei der Reiseplanung zu teilen!

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