ich hatte unforgettable moments in Botswana.
Seit einer Woche bin ich schon wieder zurück in München.
Und ich spüre es immer noch.
Wir beobachteten eine große Herde Elefanten an einem Wasserloch.
Ein wunderbares Schauspiel, mit Babyelefanten und riesigen Tieren.
Als plötzlich eine Gruppe von Löwinnen mit ihren 5 Jungtieren auftauchte.
Zu beobachten, wie die Elefanten immer mal wieder die Löwen verscheuchten,
die sich wieder anschlichen, es ging hin und her.
Wirklich schön.
Besonders schön natürlich auch, weil wir mit unserem einen Jeep die einzigen anwesenden Menschen waren.
Bis auf eine winzige Ausnahme – die mir heute noch ein Lächeln ins Gesicht treibt – ein Kameramann von National Geographics war auch da. Er beobachtet und filmt gerade die Löwenfamilie für ein aktuelles Projekt.
Ihn dabei zu beobachten und am Abend am Lagerfeuer auf seinem Laptop den ersten Teil der dazugehörigen Dokumentation zu sehen werde ich nie vergessen.
Und ohne Ihre Reisesehnsucht zu sehr befeuern zu wollen – es wurde noch besser – denn: die Löwinnen wurden einmal von den Elefanten zu unserem Jeep getrieben. Ganz nah spazierten sie um uns herum. Um den offenen Jeep. Wir erstarrten. Keine Fotos mehr. Eine Löwin rieb sich an der vorderen Kante des Jeeps und ihr Schwanz schlug dabei leicht gegen unser Auto. Und berührte meinen Arm. Mein Herz schlug bin zum Hals, ich hielt die Luft an. Und spürte ein sensationelles Gefühl in mir. Eine Mischung aus Angst, Faszination und: das ist doch jetzt nicht wirklich passiert?
Wie gesagt, der Abend am Lagerfeuer wurde lang.
Derartige Begegnungen sind extrem selten. Sie passieren dort, wo nur wenige Menschen unterwegs sind, die Tiere nicht gestört werden durch Safarigäste. Wo der Guide sich extrem gut auskennt mit der Gegend und den Tieren. Und mit dem National Geographics Team befreundet ist. Und dererlei Kleinigkeiten mehr – die den großen Unterschied ausmachen.
Stellen Sie sich mal vor, Sie waren in dem Jeep gewesen. Und am Lagerfeuer?
Wie sich das wohl für Sie angefühlt hätte?
Herzliche Grüße